Hammer Apfelkuchen

Hammer Apfelkuchen

Trotz meiner steirischen Herkunft sind Äpfel nicht mein allerliebstes Obst – aber bei diesem Hammer Apfelkuchen werde selbst ich schwach und nahezu süchtig danach! Geschmack und Konsistenz sind sooo gut, dass es eine kulinarische Wonne ist, diesen Kuchen zu essen. Das Rezept wirkt aber länger als der tatsächliche Aufwand, wenngleich ich über die Küchenhilfe beim Äfpelschälen und -schneiden wirklich richtig dankbar war😊

Du brauchst dafür:

Für den Kuchen:

  • 270g Mehl
  • ½TL Backpulver
  • 130g Butter
  • 80 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz

Für die Fülle:

  • 2 kg Äpfel
  • 1 Zitrone
  • 500 ml Apfelsaft
  • 80 g Zucker
  • 40 g Staubzucker
  • 30 g Rosinen
  • 3 EL Rum
  • 2 Packungen Puddingpulver, Vanille
  • 30 g Semmelbrösel
  • 1 Ei
  • 1 EL Schlagobers
  • 100 g Mandelblättchen

Und so geht´s:

  • Rosinen in den Rum geben und einweichen lassen
  • Mehl, Zucker, Backpulver und Salz vermischen
  • Butter und Ei einkneten, bis ein glatter Teig entsteht und diesen in Klarsichtfolie packen
  • Den Teig nun für ca. ½ Stunde im Kühlschrank rasten lassen
  • Zitrone pressen
  • Äpfel schälen, in kleine Stücke schneiden und mit Zitronensaft beträufeln
  • Tortenform mit Butter ausstreichen und bemehlen
  • Inzwischen ist bestimmt mindestens eine halbe Stunde vergangen, also den Teig auswalken und die Tortenform damit gleichmäßig auslegen
  • Mit einer Gabel den Boden mehrfach einstechen und mit den Semmelbröseln bedecken
  • In einem Topf 400 ml Apfelsaft erwärmen und den Zucker und Staubzucker darin auflösen
  • Äpfel dazugeben und 5 Minuten köcheln lassen
  • Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen
  • Den restlichen Apfelsaft mit dem Puddingpulver verrühren
  • Die Puddingmasse in den Topf mit den Äpfeln einrühren und die Rosinen und etwas mehr als die Hälfte der Mandelblättchen dazu geben
  • Die Masse nun so lange köcheln lassen, bis sie leicht andickt
  • Jetzt kommt die Masse in die Springform
  • Nun doch das Ei mit dem Schlagobers verquirlen und diese Masse über den gießen.
  • Die restlichen Mandelblättchen darauf streuen
  • Den Kuchen nun auf der untersten Schiene für ca. 50 Minuten backen
  • Lasst euch anschließend von dem traumhaften Duft nicht verleiten den Kuchen anzuschneiden, sondern lasst ihn ordentlich mehrere Stunden abkühlen, damit die Apfelmasse fest werden kann😊

6 Kommentare zu „Hammer Apfelkuchen

  1. Hallo Isabella ich muss meine Rezession von gestern berichtigen ich habe jetzt gestern den Apfelkuchen noch in den Kühlschrank gestellt und heute schmeckt er wirklich hervorragend lässt sich auch perfekt schneiden aber ich werde nächstes Mal am Schluss oben auf noch mehr Mandelblättchen geben und noch etwas mehr Rosinen in den Apfelkuchen geben aber das ist natürlich reine Geschmackssache das mag ja nicht jeder. Vielen Dank für das tolle Rezept. Ganz liebe Grüße Gabi

    1. Vielen lieben Dank, Gabi, für deine beiden Kommentare💐
      Ich schätze auch den ersten, kritischen, sehr und werde deinen Hinweis im Rezept aufnehmen – das hatte ich vergessen! Ich freu mich sehr, dass du am 2. Tag dann so happy warst🥰 und hier ein Update gegeben hast – Danke!!!💐
      Liebe Grüße Isa

  2. Es tut mir leid aber der Hammer Apfelkuchen ist nicht mein Fall es sind viel zu viele Äpfel ich habe ihn jetzt Stunden stehen lassen und er ist immer noch innen relativ weich er verfällt und die Masse oben drauf mit dem Ei und der Sahne ist so geschlossen dass wenn man ihn schneidet den Kuchen oben eindrückt. Ich muss dazu sagen ich bin wirklich backerfahren ich backe sehr sehr viel und backe auch meine ganzen Brote selber also an dem kann es nicht liegen.

  3. Sieht wirklich großartig aus, Dein Apfelkuchen. Muss ich unbedingt demnächst mal ausprobieren. Rezept sieht in der Tat ein wenig aufwendig aus. Aber das kenne ich von meinem Blog. Man fängt an zu schreiben und auf einmal ist das Rezept ewig lang, obwohl es eigentlich gar nicht so kompliziert ist. Ich finde es aber besser die Beschreibungen sind ein wenig ausführlicher, aber dafür genauer und damit wesentlich hilfreicher.
    Danke für das schöne und so gut erklärte Rezept.
    Amalie

    1. Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung, Amalie! das freut mich total😊 ich finde Deinen Blog auch sehr ansprechend, deine Rezepte toll beschrieben und meinen Geschmack treffend😊 liebe Grüße Isa

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