Erst bei meinen letzten Aufenthalten in Italien wurde mir bewusst, dass Pasta e Fagioli ein ziemlich typisches Gericht ist – ursprünglich ein Essen der Bauern, die es sehr günstig satt gemacht und ordentlich mit Nährstoffen versorgt hat. Wir haben inzwischen sehr unterschiedliche Arten der Pasta e Fagioli gegessen – manchmal als one-pot-Version, manchmal als Sugo. Und was wir ebenfalls gelernt haben: behaltet euch die Rinde eures Parmesans auf – wenn ihr diese im Sugo mitkocht, bekommt sie einen außergewöhnlich guten Geschmack, ganz ohne Fleisch.
Du brauchst dafür:
- 1 Zwiebel
- 1-2 Knoblauchzehen
- 250 g Spaghetti, Fettucine o.ä.
- 3-4 reife Tomaten
- ca. 150 g geschälte Tomaten aus der Dose (alternativ auch frische Tomaten)
- 1 Dose Bohnen
- 1 EL Tomatenmark
- falls verfügbar: 1 Parmesanrinde
Und so geht´s:
- Nudeln nach Packungsanleitung kochen
- Zwiebel und Knoblauch klein schneiden
- Tomaten in Stücke schneiden
- Bohnen abspülen
- Zwiebel in einer Pfanne mit etwas Olivenöl dünsten und den Knoblauch dazu geben und mit anschwitzen
- Parmesanrinde, Bohnen, Tomatenmark und Tomaten dazugeben und gemeinsam dünsten
- mit Salz, Pfeffer, Rosmarin und Thymian würzen
- Nudeln und Pasta miteinander vermischen und genießen